Erfahrungsbericht von Thies M. – Die Strandstadt mit Surfkultur
Strände & Downtown
Ein sehr großer Vorteil sind auch die vielen Strände. Wilmington liegt direkt am Atlantik und die Fahrt zum Strand ist nur wenige Minuten mit dem Auto entfernt. Die Strände sind sehr schön, gut gepflegt und haben hohen Wellen und angenehme Wassertemperaturen (wenn nicht gerade Winter ist).
Aber auch die Stadt an sich ist sehr schön. Vor allem das historische Downtown am Fluss besitzt sehr schöne alte Gebäude und man kann teilweise stundenlang einfach nur durch Downtown laufen und sich alles angucken. Generell hat die Stadt zwei „Herzen“, einmal Downtown mit all seinen Bars und Restaurants und ebenfalls das Gebiet um den Wrightsville Beach mit seinen Beachbars und Strandangeboten.
Sicherheit & Flughafen
Ich habe mich zudem immer sehr sicher gefühlt, jedoch gibt es auch in Wilmington Ecken, durch die man nachts vielleicht nicht alleine durch die Gegend laufen sollte. Gerade auf dem Campus ist das aber kein Problem, durch seine eigene Campus-Polizei, Notrufsäulen und der Tatsache, dass dort fast nur Studenten unterwegs sind, ist der Campus auch nachts ein sehr sicherer Ort. Wilmington hat zudem auch einen eigenen Flughafen, der die Anreise auch sehr einfach macht. Persönlich kann ich den Direktflug von LaGuardia in New York empfehlen, da Flüge nach New York von Deutschland aus oft relativ günstig sind und man dann diesen Flug damit kombinieren kann.
Die Menschen
Ebenfalls zu erwähnen sind die Menschen. In den USA gibt es den Ausdruck „Southern hospitality“, der bedeutet, dass Menschen im Süden der USA ganz besonders freundlich sind. Dies kann ich auf jeden Fall bestätigen. Generell empfand ich die Menschen als deutlich höflicher als in Deutschland oder im Norden der USA, wo ich ebenfalls war. Selbst bei Kleinigkeiten wird immer laut „Sorry!“ gesagt und die Tür für andere aufzuhalten ist dort selbstverständlich.
Wilmington gilt als eine Strandstadt an der eine Surfkultur herrscht, die Menschen sind daher sehr entspannt und nicht so gestresst wie in großen Städten. Viele Klischees, die es hierzulande gegenüber Amerikanern gibt, konnte ich dort nicht bestätigen. Gerade die Studenten sind alle sehr weltoffen und tolerant.