Ankommen am ICMS
Erfahrungsbericht von Lisa S.
Die erste Woche am ICMS startet mit einer sogenannten Orientation Week. Es wird ein Programm für alle International und Student Abroad Students zusammengestellt, welches aus vielen tollen Aktivitäten und nützlichen Informationsveranstaltungen besteht.
Falls du alleine ans ICMS reisen solltest und keine weiteren Studierenden kennst, lernst du hier ganz schnell neue Leute aus der ganzen Welt kennen. Man sollte sich darauf einstellen, dass viele Deutsche unter den Student Abroad Students sind, aber auch Studierende aus Amerika, Frankreich oder auch Neuseeland. Dies ist aber natürlich von Term zu Term unterschiedlich.
Meine „Orientation Week“ begann offiziell an einem Mittwoch. Wer bereits früher anreist, kann in den Genuss der angebotenen Aktivitäten, wie z.B. Stadtrundfahrten, Strandspaziergänge und Filmabende kommen.
An meinem ersten Tag fand eine offizielle Begrüßung in der angrenzenden Kapelle statt, während anschließend viel Administratives geregelt wurde. Jeder Student erhielt eine Willkommensmappe mit seinem Stundenplan und nützlichen Informationen. Es gab eine Einführung in das Computersystem sowie eine Tour über den Campus. Des Weiteren wurde das Photo für die Student ID Card gemacht, welche man sich gleich am nächsten Tag abholen konnte.
Am Abend wurde die Welcome Ceremony abgehalten, auf welche dann eine Cocktail Party folgte. Neben leckerem Finger Food wurde das ein oder andere Gläschen Wein gereicht. Viele der Studierenden ließen den Abend dann noch in einer der Bars in Manly ausklingen.
Der darauffolgende Tag wurde unter dem Motto „Academic Advisory Day“ veranstaltet. Das akademische Team mit den Leitern im akademischen Bereich stellte sich vor und wir erhielten erste Informationen über den akademischen Ablauf des Semesters.
Des Weiteren lernten wir die Mitarbeiter des „Academic Learning Centres“ kennen. Bei Problemen stehen diese mit Rat und Tat zur Seite unter anderem mit hilfreichen Tipps bezüglich Lerntechniken, Verfassen von Hausarbeiten oder auch englischer, akademischer Ausdrucksweise. Auch gibt es einen Mitarbeiter, der einen in den Fächern Accounting, Statistik und/oder Finance unterstützt, falls dort Hilfe gebraucht wird.
Zusätzlich gibt es noch den Peer Assisted Learning Service. Hier bekommt man die Möglichkeit mit einem Studenten zu sprechen, der das entsprechende Fach bereits gut oder sehr gut bestanden. Da in den Fächern nicht nur Klausuren geschrieben werden, sondern auch Tests, Hausarbeiten und Gruppenarbeiten Inhalt der Module sind, kann sich dieses als sehr hilfreich erweisen.
Auch war es möglich an diesem Tag den Stundenplan nach Bedarf zu ändern. Es wird alles versucht die gewünschte Kombination an Fächern zu erhalten. Es empfiehlt sich schon im Vorhinein im Intranet der Hochschule einen Blick auf den allgemeinen Stundenplan zu werfen. Hier werden alle Kurse mit den jeweiligen Tagen und Zeiten angezeigt. Ich suchte mir die für mich passenden Kurse heraus und vereinfachte damit das Ändern meines Stundenplanes.
Der „Campus Day“ am darauffolgenden Tag bot eine Vielzahl von Informationsständen auf dem Campusgelände. Es wurde hier die Möglichkeit geboten, sich über verschiedenste Aktivitäten, Angebote und Reisen zu informieren. Am Abend wurde des Weiteren eine Party veranstaltet, die im campuseigenen Club stattfand.
Am Wochenende vor Vorlesungsstart wurden weitere Freizeitaktivitäten angeboten. Allerdings sind diese nicht Pflicht, sodass man auch seine Tage nach Lust und Laune gestalten kann.