Von der Bewerbung bis zur Ankunft an der UNCW – Erfahrungsbericht von Seyana S.
Für den Aufenthalt an der UNCW sollte man sich am besten schon 5-6 Monate vorbereiten. Dabei wird jeder von der lieben Franziska Huck des International Office und Amy Leukeu direkt von der UNCW begleitet. Diese betreuten uns über den kompletten Bewerbungsprozess und standen uns immer zur Seite. Nach der Online-Bewerbung erhielten wir die Unterlagen zur Bewerbung des Visums. Anschließend wird der Flug gebucht und sich für die Abreise vorbereitet.
Am 07.01.2022 war dann schließlich meine große Abreise. Dabei hatte ich bereits die Chance drei Mädels kennenzulernen, die auch ein Semester an der UNCW verbringen werden. Wir sind zusammen von Frankfurt nach Wilmington gereist. Am ILM Flughafen angekommen wurden wir von UNCW-Mentoren, die selbst International Students sind, abgeholt und begrüßt. Anschließend wurden wir mit dem Shuttle zu unseren Wohnheimen gebracht. Die Schlüsselübergabe verlief reibungslos, sodass wir problemlos in unsere Apartments einziehen konnten.
Bevor die Kurse begangen hatten wir noch eine Einführungsveranstaltung für alle International Students, wo wir die Gelegenheit hatten weitere Studenten aus unterschiedlichsten Ländern kennenzulernen. Am 12.01.22 war schließlich unser erster Tag mit unseren Vorlesungen, die wir zuvor gewählt hatten.
Die ersten Wochen an der UNCW
An der UNCW werden regelmäßige Abgaben und Tests vorgeschrieben. Im Gegensatz zu Deutschland wird erwartet im Laufe des Semesters sich immer wieder für die Kurse vorzubereiten. Die Professoren kontrollieren regelmäßig den Fortschritt und sind stets bemüht einem zu helfen. Die Vorlesungen sind sehr dynamisch. Die Professoren kennen meistens die Namen ihrer Studierender und man wird auch während der Vorlesung aufgefordert seinen Beitrag zu leisten. Dieses Modell gefällt mir persönlich sehr gut, da man sich während des Semesters ständig vorbereitet und das typische „Bulimie-Lernen“ vermeidet. Der Campus der UNCW ist wunderschön und ist genauso wie man sie in den amerikanischen Filmen kennt. Da macht das Studieren umso mehr Spaß.
