Hawaii

Erfahrungsbericht von Isabelle A.

Der nicht ganz leichte Abschied von der VIU und allem was dazugehört als auch ein 4 wöchiger Roadtrip über den Transcanadian Highway lag hinter mir und dann fehlte nur noch eins – und zwar meine beste Reisepartnerin und auch Mitbewohnerin auf Hawaii treffen.  Also bin ich im Januar noch für 10 Tage nach Hawaii geflogen bevor es zurück nach Deutschland ging.

Der ca. 6 stündige Flug führte mich von Vancouver nach Honolulu. Der Flug kostete ungefähr $350, ist aber umso günstiger je früher man bucht. Da wir uns erst relativ spät am Flughafen in Honolulu treffen konnten, mussten wir ein Taxi zum Hotel nehmen. Ansonsten ist es sinnvoller und wesentlich günstiger den Bus zu nehmen.

Oahu und Maui – das Paradies

Im Hotel, dass wir günstig auf booking.com gefunden hatten, haben wir die ersten Tage verbracht und von dort aus Oahu erkundet.
Die Insel ist sehr vielseitig, sodass wir uns neben Waikiki Beach, Honolulu, Pearl Harbor auch das Hinterland angesehen haben. Letzteres ist jedoch nur mit einem Auto zu erreichen, dass man bei „enterprise car rental“ mieten kann. Oahu ist die touristischste Insel Hawaiis, sodass wir uns relativ schnell dazu entschieden haben auf eine andere Insel zu fliegen – Maui.
Maui ist ganz anders als Oahu, aber auch ein Paradies.

Ganz wichtig ist, dass man vorher ein Hostel oder Hotel reserviert, wo man die Tage auf Maui schlafen kann, was wir nicht gemacht hatten. Das bedeutete dann, dass wir eine Nacht auf einem alten Sofa im Gemeinschaftsraum eines Hostels geschlafen haben und die anderen Tage im Auto (was die Hawaiianische Polizei aber nicht so gerne sieht), da wir vor Ort erst festgestellt hatten, dass Maui komplett ausgebucht war und wir in der Hochsaison waren.

Tipps für Hawaii

Im Hostel haben wir aber noch zwei Jungs kennen gelernt, mit denen wir uns den Mietwagen geteilt hatten und mit denen wir dann die Road to Hana gefahren sind. Eine enge und sehr kurvige Küstenstraße, die aber absolut traumhaft ist. Man kann in fast jeder Kurve anhalten und sieht von schwarzen Lavastränden, roten und grünen Stränden, riesigen Wasserfällen, wilden Papageien – eine Natur, die man wohl so noch nie gesehen hat.

Im Endeffekt kann ich euch keine Top Tipps für Hawaii geben, da jeder anders reist und andere Interessen hat.  Wozu ich euch aber auf jeden Fall rate ist auf den 3055m hohen Haleakala Krater zu fahren und den Sonnenuntergang zu genießen. Ein tolles Erlebnis war auch ein Tag, an dem wir uns ein Schnorchel-Set geliehen haben und uns selber auf die Suche nach Meeresschildkröten gemacht haben, die wir dann glücklicherweise auch gefunden haben.

Das Set kostete $4 für den ganzen Tag, was wesentlich günstiger war als die geführten Touren. An einem anderen Tag haben wir uns Surfbretter geliehen, was auch lohnenswert ist. Man sollte aber natürlich nicht direkt die Strände wählen, an denen die Wellen mehrere Meter hoch sind. Den Profisurfern, die an diesen Stränden surfen zuzusehen ist aber auch ein Erlebnis!!