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Ostküste Australiens – Auslandssemester Australien

Ostküste Australiens – Auslandssemester Australien

Ostküste Australiens

Erfahrungsbericht von Romana S.

Am 02.01. ging mein Ostküsten Trip weiter. Zusammen mit einer Freundin vom ICMS hatte ich die komplette Reise mit Hostels und Greyhound Bussen bereits in Manly gebucht. Zuerst flogen wir nach Cairns. (Es ist sehr schwül dort.) Wir haben eine Regenwald Tour und Bootsfahrt gemacht, auf der wir Krokodile in ihrem natürlichen Lebensraum sahen. Außerdem gab es ein Barbecue mitten im Regenwald und eine Präsentation von einem richtigen Ureinwohner. Kann ich alles nur empfehlen. Allerdings würde ich die Jungle-Surf Tour buchen, da sie ein wenig aufregender sein soll.

East Coast - Wildlife SanctuaryDie Reise ging weiter nach Airlie Beach – einer meiner Favoriten. Dieser Ort hat seinen eigenen besonderen Charakter. Abends ist immer etwas los, es gibt überall Live Musik und man trifft jede Menge interessante Leute. Zum abendlichen Programm gehören Frosch-Wetten, Jelly-Wrestling und Wet T-Shirt Wettbewerbe.
Der Strand war allerdings ausnahmsweise einmal nicht so schön. Aber zum Weggehen oder auch einfach nur zum Chillen eignet sich Airlie perfekt. Von da aus machten wir an einem Tag einen Ausflug zum Great Barrier Reef, in dem wir auch schnorcheln gingen. Atemberaubend! Mehr kann man da nicht sagen. Eine einzigartige Erfahrung, die jeden Cent wert ist. Am nächsten Tag machten wir eine Bootstour zu den Whitsundays und sahen den Whitehaven Beach, einen der weißesten Strände der Welt. Auf dem Weg dorthin konnte man den Ausblick genießen und sich sonnen. Am Ziel angekommen, gingen wir schnorcheln und später an den Strand und schwimmen. Ein perfekter Tag.

East Coast - Whitehaven BeachNächster Halt war Hervey Bay – ein, für meinen Geschmack, langweiliges Plätzchen. Da gab es so gut wie nichts, zumindest nichts Unterhaltsames. Aber es war sowieso nur Mittel zum Zweck, um nach Fraser Island zu kommen. Die Insel an sich ist sehr schön und ruhig, aber wir haben leider eine schlechte Tour gebucht und haben viel zu viel Zeit im Bus verbracht. Es gibt auch eine, die man mit Geländewagen macht – viel besser! Wir erkundeten die Insel mit unserem Tourleiter und gingen schwimmen in den Champagne Pools, einem See und einem Creek. Wieder einmal haben wir echt tolle Leute kennen gelernt, die die Erfahrung noch besser gemacht haben.

East Coast - Daintree RainforestDaraufhin folgte Surfers Paradise, ein Surfer Ort ebenso wie Byron Bay. Dort mochte ich es auch sehr gerne. Genau wie in Airlie Beach herrschte in Surfers Paradise eine besondere Atmosphäre. Abends kann man gut weggehen, tagsüber wird geshoppt und sich am Strand gesonnt. Ich empfehle auch, einen Trip zum Wildlife Sanctuary zu machen. (Viele Hostels bieten dafür spezielle Angebote.) Ich durfte dort einen Koala halten, Kängurus füttern und mich mit Eingeborenen fotografieren lassen. Das hat wirklich Spaß gemacht.
Der letzte Stopp, bevor es nach Hause ging, war Brisbane. Eine sehr ruhige Stadt. Schön, aber nicht einer meiner Lieblingsorte.

Wir haben also sehr viel in sehr kurzer Zeit erlebt und gesehen – und das war einerseits echt unglaublich und jede Sekunde wert, aber andererseits ebenso anstrengend. Wenn ihr also die Möglichkeit habt länger zu bleiben, macht das. Nehmt euch die Zeit, es lohnt sich!