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Auslandstudium am ICMS: Erfahrungsbericht von Stefan V.

Neben dem Studium am International College of Management, Sydney kommt das Studentenleben nicht zu kurz. Im folgenden Bericht möchte ich euch das facettenreiche Leben und die aufregenden Möglichkeiten außerhalb des Studiums am ICMS so zeigen, wie ich sie während meiner Zeit in Australien empfunden habe.

Das Leben in Manly, dem Standort des ICMS, bietet viele Vorzüge, die einem während seines Studiums begegnen können. Angefangen bei einem traumhaften Lernambiente, was das Lernen fast zu einem „Kinderspiel“ werden lässt, einem multikulturellen Mix aus Studenten und natürlich einer ausgelassenen und damit typisch australischen Lebensweise bis hin zu einem traumhaften Strand (5 Minuten Fußweg vom ICMS), ein paar super netten Cafés und idealen Freizeitmöglichkeiten .

Die Umgebung erkunden
Die ersten Wochen nach eurer Ankunft in Sydney solltet ihr unbedingt die nähere Umgebung auskundschaften. Hierbei empfiehlt es sich die vielen Bootsfahrten zu nutzen, die einem eine Stadt wie Sydney ermöglicht. Ein Steinwurf vom ICMS entfernt befindet sich die Anlegestelle der „Sydney Ferries“. Von dort aus wird man in rund 20 Minuten zum Haupthafen (Circular Quay) befördert und somit auch zum pulsierenden Zentrum der 4 Millionen Metropole. Empfehlenswert sind vor allem die Bootsfahrten zu den verschlafenen Buchten im Westen der Stadt, sowie zu den wohl besten Aussichtsplattformen Watsons Bay und Bradleys Head, von wo ihr den spektakulärsten Panoramablick über die Stadt haben dürftet. Hier findet ihr nähere Infos zu den „Sydney Ferries“.

Das Shopping – Paradise
Vom Haupthafen Circular Quay gelangt ihr nach einer solchen Bootsrundfahrt in nur wenigen Gehminuten zum Zentrum der Stadt. Hier reiht sich ein Wolkenkratzer an den Anderen. Aber Bitte versteht mich nicht falsch. Dieser Anblick ist auf eine gute Art atemberaubend. Im Zentrum der Stadt sind die Möglichkeiten zum Shoppen endlos. Schlecht für den Pfennigfuchser aber gut für jeden Shopaholic. Entlang der Pitt, Elisabeth, George, York und Kent Street findet man faszinierende Einkaufsmöglichkeiten. Von kleineren Klamottenläden bis hin zu riesigen Shopping Malls ist wirklich alles dabei.
Auch außerhalb des Zentrums kann man ordentlich einkaufen und dabei sogar ein wenig „sparen“ (Jedenfalls soweit man beim shoppen von sparen sprechen kann). Für Sparfüchse gibt es in Newtown, Surry Hills und Paddington sehr viele kleinere Klamottenläden und Shops für junge Leute. In Paddington entlang der Oxford Street finden jeden Samstag die so genannten „Paddington Markets“ statt. Die „Paddington Markets“ sind in einer großen Markthalle aufgebaut. Hier reihen sich zahlreiche Stände aneinander. Von der Sonnenbrille bis hin zum Kunstartikel wird alles verkauft, was man sich vorstellen kann. Ein Besuch dort ist auf jeden Fall lohnenswert.
Nähere Infos zu den „Paddigton Markets“.

Lunch @ Sydney
Eine solch riesige Einkaufstour macht auf die Dauer ganz schön hungrig.
Für das leibliche Wohl kann man in Sydney aber bestens sorgen. Liebhaber der asiatischen Küche kommen beispielsweise in Chinatown voll auf ihre Kosten. Abgesehen von der Auswahl an verschiedenen asiatischen Küchen, findet Ihr dort auch diverse Gerichte für den kleinen Geldbeutel, was genau deshalb für Studenten äußerst interessant sein kann. Rund um Surry Hills, Newtown und Paddington gibt es viele Studentencafés und Restaurants mit unschlagbaren Mittagsangeboten (z. B. ein kompletter Gang mit Vor- und Nachspeise für AUS$ 5,00,-). Solche Cafés und Restaurants findet ihr beispielsweise entlang der Crown Street in Surry Hills (mein Lieblingsrestaurant ist das „Forsters“) und der King Street in Newtown.

All night long

Auch zum Feiern und Ausgehen ist Sydney eine Top-Adresse. Die klassischen Ausgehviertel Sydneys liegen in „Kings Cross“ und „The Rocks“. Dort gibt es eine Vielzahl an Bars, Clubs, Pubs, Restaurants und Cafés. Allerdings sind viele Clubs und Bars gerade in „The Rocks“ sehr „touristenlastig“ und für langfristige Ausgehtouren ungeeignet. In „Kings Cross“ gibt es zwar eine Vielzahl an Partylocations, allerdings ist auch hier höchste Vorsicht geboten. Viele Clubs sind reine Touristenfallen und verlangen horrende Eintrittspreise. Am besten ist es, ihr fragt vor Betreten eines Clubs nach dem Eintrittspreis und geht Locations mit so genannten Anwerbern (skurile und laut werbende Typen) vor dem Eingang direkt aus dem Weg. Eine gute Möglichkeit für die Suche nach guten Locations ist unter anderem das Eventportal für Sydney oder auch der offizielle Eventguide der Stadt.

Eine sehr gute Alternative zu den klassischen Ausgehvierteln „Kings Cross“ und „The Rocks“ sind „Surry Hills“, „Durlinghurst“ and „Newtown“. Gerade für Studenten ist das Angebot riesengroß und die Kosten tragbar. Die wohl besten Ansprechpartner rund um das Thema Feiern, Ausgehen und Co. sind aber immer noch die einheimischen Sydneysider. Aus Erfahrung kann ich sagen, das Sydneysider einem immer offen und freundlich gegenübertreten und auch gerne den einen oder anderen Spitzentipp zum Feiern und Ausgehen parat haben.

Jetzt bleibt nur noch zu sagen, dass ich euch viel Spaß in Sydney wünsche und hoffe, dass einige meine Tipps für eure Trips hilfreich sein können.